Umbau der Apostelkirche
Im 120. Jahr des Bestehens der Apostelkirche sind umfangreiche Renovierungsarbeiten erforderlich geworden.
In der Kirche sollen künftig nicht nur unsere Gottesdienste stattfinden, sondern alle Gemeindeveranstaltungen: Gesprächstreffen, Seniorennachmittage, Vorträge und Kulturveranstaltungen, Seniorennachmittage und Konfirmandenstunden.
Der Raum an der Nordseite (zur Spitalstraße hin) wird zu einem Besprechungsraum mit Küchenzeile. Der Raum an der Ostseite braucht eine Heizung, einen neuen Boden und neue Fenster.
Die Akustik in der Kirche muss dringend verbessert werden. Dazu bedarf es einer neuen Lautsprecheranlage und dem Einsatz von Akustikplatten auf den Emporen.
Eine weitere Toilette wird gebraucht, eine, die auch für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich ist. An die Kirche kommt eine barrierefreie Rampe, die mit Rollatoren, Kinderwagen und Rollstühlen befahrbar sein wird.
Ihre Spende hilft mit, die Apostelkirche wieder zu einem Ort vielfältiger Begegnungen zu machen
Foto: Maria Frank
Neue Fenster in
der Apostelkirche
Das Thema „_Wolke_“ wurde im Entwurf
von Angelika Weingardt künstlerisch umgesetzt
Seit 65 Jahren bestehen die acht großen Kirchenfenster aus Glasbausteinen. Deren Betonrahmen wurde im Laufe der Zeit brüchig, die Glassteine selbst auch.
Angelika Weingardt, eine Künstlerin, die sich auf zeitgenössische Entwürfe für Fenster spezialisiert hat, erarbeitete für unsere Kirche einen Entwurf mit dem Titel: „_Wolke_“.
Diesen Entwurf können Sie sich hier ansehen.
Die Bibel erzählt an mehreren Stellen, wie Menschen Gottes Gegenwart in einer Wolke verhüllt erleben. Das ist eine zeitlose Erfahrung: wir erfahren Gott in der Schönheit der Schöpfung und in der Güte anderer Menschen, und gleichzeitig erleben wir Gott als eine Kraft, die von uns weit entfernt ist.
Angelika Weingardt studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (abk) und an der Bezalel School of Arts and Design in Jerusalem, Israel.
Grußwort der Schirmherrin
Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst
Die Apostelkirche Kaiserslautern gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist Heimat für Menschen weit über den Kotten hinaus. Ein Kirchenbau mit ganz eigener Schönheit, der jetzt noch schöner werden soll. Künstlerisch gestaltete Fenster werden mit ihren Wolkenmotiven auf ihre Weise den Blick zum Himmel lenken und etwas vom Geheimnis Gottes erzählen. Neu gestaltete Räume werden Platz für Alt und Jung bieten, um sich auf die Suche nach Gott zu machen und im besten Sinne Gemeinde zu sein. Und ein barrierefreier Zugang wird signalisieren, dass hier wirklich jeder und jede willkommen ist.
Es ist mir eine Ehre, für dieses Projekt die Schirmherrschaft zu übernehmen. Unsere Kirchen sind Fingerzeige Gottes in der Welt. Mitten in der Betriebsamkeit des Alltags sind sie Trostorte, Gemeinschaftsorte, Lebensorte. Sie zu erhalten und zu gestalten, ist eine große Aufgabe, aber zweifelsfrei aller Mühe wert. Deswegen bitte ich Sie um Ihre Unterstützung! Jeder Beitrag hilft. Und wenn es soweit ist, freue ich mich darauf, mit Ihnen gemeinsam in der Apostelkirche Kaiserslautern zu sitzen und die „schönen Gottesdienste des Herrn zu schauen“ (Psalm 27,4).
Ihre
Dorothee Wüst
Grußwort des Schirmherrn
Daniel Georg Rittersbacher
Gerade auch in schwierigen Zeiten sollten wir uns nicht vor der Mitmenschlichkeit und der Bereitschaft Gutes zu tun, zu der auch die Unterstützung von Spendenprojekten zählt, verschließen.
In diesem Zusammenhang erfüllt es mich persönlich mit großer Freude und Ehre zugleich, dass ich mich – wie bereits mein Großvater im Zuge des Wiederaufbaus der Apostelkirche nach dem Zweiten Weltkrieg ab dem Jahr 1952 – heute selbst einbringen darf, die dringend nötigen Instandsetzungsarbeiten sowie Modernisierungsmaßnahmen unserer ehrwürdigen Apostelkirche zu begleiten.
Helfen bitte auch Sie mit beim Projekt „Apostelkirche Kaiserslautern – im neuen Gewand“, denn jeder gespendete Euro zählt!
Ihr